✅ Erfolg für die Privatsphäre: EU verzichtet auf flächendeckende Chatkontrolle

Gute Nachrichten für die digitale Sicherheit: Die EU-Kommission hat die umstrittenen Pläne für eine flächendeckende „Chatkontrolle“ – die ein anlassloses Scannen privater Nachrichten vorsah – nach massivem Widerstand aufgegeben oder deutlich entschärft. Dies markiert einen wichtigen Erfolg für alle, die sich gegen die Massenüberwachung digitaler Kommunikation ausgesprochen haben.

Das ursprüngliche EU-Gesetzesvorhaben, das unter dem Deckmantel des Kampfes gegen Kindesmissbrauch stand, hätte vorgesehen, dass Messenger-Dienste alle Nachrichten – auch jene mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung – automatisch auf verdächtige Inhalte überprüfen.

Was wurde verhindert?

  • Die Befürchtung: Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2E) hätte de facto durch sogenanntes Client-Side-Scanning ausgehebelt werden können.
  • Die Kritik: Es bestand die Gefahr einer anlasslosen, allgemeinen Überwachung persönlicher Daten.
  • Der Kernkonflikt: Kinderschutz gegen das Grundrecht auf vertrauliche Kommunikation.

Trotz des Sieges bleibt die Diskussion über digitale Sicherheit und staatliche Überwachung relevant.

Sie möchten verstehen, WAS GENAU die EU geplant hatte und warum der Widerstand so wichtig war?

➡️ Lesen Sie in unserer ursprünglichen Analyse alle Details zum abgewendeten Gesetzesentwurf: ChatControl: Wie die EU Ihre

Nach oben scrollen